Hessische Bergstraße

Früher Frühling

Das Weinanbaugebiet Hessische Bergstraße mit seinen knapp 450 Hektar Rebfläche zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Böden auf einer kleinen Fläche, seinen Steillagen und dem milden Klima aus. Der Odenwald schützt die Reben vor Nord- und Ostwinden und schafft so ideale Wachstumsbedingungen für eine große Vielfalt von Rebsorten.

Die durchschnittlichen Jahresklimawerte liegen bei 10°C. Kombiniert mit 1600 Sonnenstunden im Jahr und einem jährlichen Niederschlag von 720 mm ergibt sich für die  Hessische Bergstraße eine lange Vegetationsperiode für die Trauben.

Die Weine der Hessischen Bergstraße sind herzhaft und frisch. Die meistangebaute weiße Rebsorte ist der Riesling. Jedoch befinden sich Sorten wie Grau- und Weißburgunder, Müller-Thurgau, Silvaner und Kerner stark im Aufwand.
Bei den roten Rebsorten gehört der Spätburgunder zu den typischen Vertretern an der Hessischen Bergstraße. Lemberger, Regent, Portugieser oder Acolon gehören zur großen Bandbreite der roten Rebsorten.

Die Rebfläche wird vermehrt durch hauptberufliche Winzer bewirtschaftet. Jedoch gibt es eine große Anzahl an Nebenerwerbswinzern. Somit bestimmen kleine Rebparzellen das landschaftliche Bild der Hessischen Bergstraße. Im Jahr 2010 ist die Winzergemeinschaft Feligreno ECOVIN beigetreten und arbeitet somit nach ökologischen Richtlinien.

Weitere Informationen zum Anbaugebiet Hessische Bergstraße finden Sie hier.