Sachsen

Spezialitäten und Raritäten

Das Anbaugebiet Sachsen mit seinen 488 ha Rebfläche ist das nördlichste und eines der kleinsten deutschen Anbaugebiete. Klimatisch ist das Gebiet sehr kontinental geprägt. Mit mehr als 1600 Sonnenstunden im Jahr und einem großen Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nacht entstehen hier sehr aroma- und bukettgeprägte Weine. Die Weine aus Sachsen sind Raritäten, die man meist nur in den gemütlichen Weinstuben, auf den Weinfesten oder direkt bei den Weingütern genießen kann.

Typisch sind zudem die Bruchsteinmauern an den terrassierten Steillagen am Elbufer. In diesen Steillagen wachsen die Trauben für die besten Weiß- und Grauburgunder und den Traminer. Des Weiteren wird in Sachsen Müller-Thurgau und Riesling angebaut. Bei den roten Rebsorten, die lediglich auf 19 Prozent der Rebfläche angebaut werden, ist der Spätburgunder die meistangebaute Rebsorte, gefolgt von Dornfelder und Regent.

Insgesamt gibt es in Sachsen 2514 Winzer, jedoch arbeiten nur 33 im Haupterwerb und lediglich ein Betrieb arbeitet nach ökologischen Richtlinien und ist zertifiziertes ECOVIN Mitglied.

Weitere Informationen zum Anbaugebiet Sachsen gibt es hier

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